Dies sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen von
MAM-HUNGÁRIA Kft.
H-9795 Vaskeresztes, Fő u. 132., Ungarn
Registernummer: 18 09 000507
Kontakt über: www.mambaby.com/contact
(der Anbieter) und sie gelten für alle Verkaufsverträge, die über den Internet-Shop www.mambaby.com geschlossen werden zwischen dem Anbieter und Kunden gemäß der Beschreibung in § 2 dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Hosting-Dienstleister:
Name des Unternehmens: Internex GmbH
Geschäftssitz: Lagerstraße 15, 3950 Gmünd, Österreich
Registernummer: ATU 65604535
§ 1 Geltungsbereich, Begriffe
(1) Die folgenden Nutzungsbedingungen in der zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Fassung gelten exklusiv für alle Transaktionen zwischen dem Anbieter und dem Kunden. Andere, vom Kunden genutzte Nutzungsbedingungen werden nicht akzeptiert, sofern der Anbieter dem nicht ausdrücklich schriftlich zustimmt.
(2) Der Kunde gilt als Endverbraucher, solange der Zweck der bestellten Lieferungen und Leistungen nicht mit einer gewerblichen Aktivität oder mit einer Aktivität einer eigenverantwortlichen Einheit in Verbindung gebracht werden kann. Jede Person, Kapitalgesellschaft oder Personengesellschaft gilt als Gewerbe, sofern sie in einem gewerblichen oder eigenverantwortlichem Tätigkeitsbereich aktiv ist.
§ 2 Vertragsschluss
(1) Jeder Kunde kann eine Vielzahl von Produkten auswählen, insbesondere Schnuller und andere Babyprodukte, die mit dem Warenkorb-Icon ausgewählt werden können. Alle gewählten Artikel werden in diesen virtuellen „Warenkorb“ gelegt. Mit dem Icon zum Aufgeben einer Bestellung unterzeichnet der Kunde ein verbindliches Angebot zum Kauf der Produkte im Warenkorb. Bevor das Icon zum Aufgeben der Bestellung angeklickt wird, kann sich der Kunde den Inhalt des Warenkorbs ansehen und den Inhalt verändern. Bevor der Kunde das verbindliche Angebot unterzeichnet, wird er gebeten, die „Nutzungsbedingungen“ zu akzeptieren. Damit akzeptiert der Endverbraucher alle Bestimmungen der „Nutzungsbedingungen“ in der am Datum des verbindlichen Angebots geltenden Fassung, und er akzeptiert den zu diesem Zeitpunkt unter www.mambaby.com angezeigten Preis als Kaufpreis. Mit einer Bestellung personalisierter Produkte bestätigt der Kunde und sagt zu, dass er keine „unangemessene“ Botschaft für die personalisierte Bedruckung der personalisierten Produkte einreicht. „Unangemessen“ wären unter anderem Botschaften, die anstößig, herabwürdigend, beleidigend, pornografisch, eindeutig sexuell, gesetzeswidrig oder diskriminierend sind und die Rechte von Drittparteien verletzen.
(2) Der Anbieter übermittelt dann automatisch eine Eingangsbestätigung per E-Mail an den Kunden, in der die Bestellung aufgelistet ist und die vom Kunden mit dem Druck-Icon ausgedruckt werden kann. Diese Eingangsbestätigung dokumentiert, dass das Kaufangebot eingegangen ist und von Anbieter bestätigt (angenommen) wurde und dass der Vertrag geschlossen wurde.
§ 3 Lieferung, Verfügbarkeit der Artikel
(1) Falls einer der bestellten Artikel vorübergehend nicht verfügbar sein sollte, teilt der Anbieter dies dem Kunden sofort in der Bestellbestätigung mit. Falls die Lieferverzögerung länger als zwei Wochen beträgt, darf der Kunde von dem Vertrag zurücktreten. In diesem Fall hat der Anbieter ebenfalls das Recht, von dem Vertrag zurückzutreten, und der Anbieter wird dann alle bereits vom Kunden geleisteten Zahlungen automatisch erstatten.
(2) Die gezeigten Lieferzeiten gelten für alle im Online-Shop angebotenen Standardprodukte (mit Ausnahme der Produktkategorie „MAM Individual“). Die Produkte der Kategorie „MAM Individual“ werden spezifisch für die jeweilige Bestellung hergestellt und daher können die Lieferzeiten variieren. Der Lieferant liefert dem Kunden diese Produkte innerhalb von 8 Wochen nach Annahme des Vertrags.
(3) Der Mindestbestellwert beträgt 19 € (ausgenommen sind Bestellungen von registrierten "MAM Club" Mitgliedern, sowie Bestellungen im MAM "HCP" Online Shop für medizinisches Fachpersonal) und der höchstmögliche Bestellwert in diesem Online-Shop beträgt 500 €.
§ 4 Preise und Versandkosten
(1) Alle auf der Website des Anbieters genannten Preise beinhalten die Verpackung und die geltende Umsatzsteuer.
(2) Rabatte, Gutscheine und Warengutscheine sind nicht in bar auszahlbar und können ausschließlich für den Kauf von Waren oder Dienstleistungen aus unserem Sortiment auf mambaby.com verwendet werden. Eine teilweise oder vollständige Auszahlung des Gutscheinwertes in Geld ist ausgeschlossen.
(3) Die zugehörigen Versandkosten werden im Bestellformular aufgeführt. Diese Kosten sind vom Kunden zu tragen. Beim Versand außerhalb Europas muss der Anbieter alle Aufwendungen für Einfuhr- und Ausfuhr wie zum Beispiel Zölle, sonstige Gebühren und Steuern in Rechnung stellen.
(4) Alle Artikel werden per Post verschickt. Die Lieferadresse wird nur dann akzeptiert, wenn sich das Lieferland auf der Liste des Anbieters im Internet befindet.
(5) Erfüllungsort: MAM-HUNGÁRIA Kft., H-9795 Vaskeresztes, Fő u. 132., Ungarn
§ 5 Zahlungsmethode
(1) Wir bieten folgende Zahlungsmethoden:
- Kreditkarte
- PayPal
- Sofortüberweisung (nur für Deutschland, Österreich, Italien, die Niederlande und Belgien)
(2) Wir akzeptieren folgenden Kreditkarten: Visa, MasterCard and American Express. Bankgebühren sind vom Kunden zu tragen. Um unbefugten Zugriff auf Kundendaten durch Dritte zu verhindern, nutzen wir die modernste Verschlüsselungstechnologie, unter anderem Secure Socket Layer (SSL). SSL ist ein im Internet bewährtes Standardprotokoll, das sicheren Datenaustausch gewährleistet. Bei diesem Verfahren werden alle Daten einschließlich der Kreditkartendaten verschlüsselt und gesichert verarbeitet.
§ 6 Eigentumsvorbehalt
Bis zum vollständigen Zahlungseingang bleiben die gelieferten Artikel uneingeschränkt Eigentum des Anbieters.
§ 7 Garantie und Materialmängel
(1) Gewährleistung
In welchen Fällen können Kunden ihr Gewährleistungsrecht ausüben?
Bei mangelhafter Leistung des Anbieters kann der Kunde ein Recht auf Entschädigung gemäß dem bürgerlichen Gesetzbuch Ungarns geltend machen.
Welche Rechte hat der Kunde im Rahmen eines Gewährleistungsanspruchs?
Der Kunde kann nach eigenem Ermessen folgende Forderungen stellen:
Der Kunde kann eine Reparatur oder eine Ersetzung verlangen, sofern die gewählte Forderung nicht unerfüllbar ist oder für den Anbieter im Vergleich zu anderen Forderungen unverhältnismäßige Zusatzkosten verursachen würde. Falls der Kunde keine Reparatur oder Ersetzung wünscht, kann er eine verhältnismäßige Preisreduktion verlangen oder den Mangel durch Reparatur oder Ersetzung auf Kosten des Anbieters beheben lassen oder als letzte Abhilfe vom Vertrag zurücktreten. Der Kunde darf den Mangel im Rahmen der Ausübung seiner Gewährleistungsrechte nicht selbst beheben oder durch eine andere Person auf Kosten des Unternehmens beheben lassen. Der Kunde kann von einem Gewährleistungsrecht zu einem anderen wechseln, er trägt aber die Kosten des Wechsels, sofern dieser nicht gerechtfertigt war oder der Anbieter nicht einen Grund für den Wechsel geliefert hat.
Welche zeitliche Beschränkung gibt es für Gewährleistungsansprüche?
Der Kunde muss dem Anbieter einen Mangel so bald wie möglich nach der Entdeckung melden, spätestens aber zwei Monate nach der Entdeckung. Der Kunde muss jedoch beachten, dass er keine Mängel nach Ablauf der zweijährigen Frist ab dem Datum der Vertragsausführung mehr geltend machen kann.
Gegenüber wem kann der Kunde seinen Anspruch geltend machen?
Der Kunde kann den Anspruch gegenüber dem Anbieter geltend machen.
Welche weiteren Bedingungen gibt es für die Durchsetzung der Kundenrechte?
Der Kunde kann innerhalb eines Jahres nach dem Lieferdatum seine Gewährleistungsrechte geltend machen, sofern er nachweisen kann, dass das Produkt oder die Dienstleistung vom Anbieter stammt. Nach Ablauf eines Jahres ab dem Datum der Leistungserbringung muss der Kunde jedoch nachweisen, dass der vom Kunde entdeckte Mangel bereits zum Zeitpunkt der Leistungserbringung bestand.
(2) Produktgewährleistung
In welchen Fällen können Kunden ihr Recht auf eine Produktgewährleistung ausüben?
Falls ein Produkt einen Mangel aufweist, kann der Kunde nach eigenem Ermessen sein Recht gemäß Punkt (1) wahrnehmen oder einen Produktgewährleistungsanspruch geltend machen.
Welche Rechte hat der Kunde im Rahmen eines Produktgewährleistungsanspruchs?
Im Rahmen eines Produktgewährleistungsanspruchs kann der Kunde lediglich eine Reparatur oder Ersetzung des mangelbehafteten Produkts verlangen.
In welchen Fällen ist das Produkt mangelbehaftet?
Ein Produkt ist mangelbehaftet, wenn es nicht den zum Zeitpunkt der Inverkehrbringung geltenden Qualitätsansprüchen entspricht oder falls es nicht die vom Hersteller beschriebenen Eigenschaften aufweist.
Welche zeitliche Beschränkung gibt es für Produktgewährleistungsansprüche?
Der Kunde hat nach dem Datum der Inverkehrbringung durch den Hersteller zwei Jahre Zeit, einen Produktgewährleistungsanspruch geltend zu machen. Nach Ablauf dieser Frist verfällt das Recht des Kunden.
Gegenüber wem und unter welchen anderen Bedingungen kann der Kunde seinen Produktgewährleistungsanspruch geltend machen?
Der Kunde kann seinen Produktgewährleistungsanspruch ausschließlich gegenüber dem Hersteller oder Vertreiber des Produkts geltend machen. Der Kunde muss nachweisen, dass das Produkt mangelbehaftet ist, um einen Produktgewährleistungsanspruch geltend zu machen.
In welchen Fällen ist der Hersteller (Vertreiber) von seiner Produktgewährleistungsverpflichtung befreit?
Der Hersteller (Vertreiber) ist nur dann von seiner Produktgewährleistungsverpflichtung befreit, wenn er die unter § 6:168. Abschnitt (3) a)-c) des Gesetztes Nr. V. aus dem Jahr 2013 im bürgerlichen Gesetzbuch Ungarns aufgeführten Gegebenheiten nachweisen kann.
Beachten Sie bitte, dass der Kunde nicht zugleich einen Gewährleistungsanspruch für Zubehör und einen Produktgewährleistungsanspruch in Bezug auf den gleichen Mangel geltend machen kann. Wenn die Forderung des Kunden im Rahmen der Produktgewährleistung jedoch erfolgreich ist, kann er seinen Gewährleistungsanspruch für Zubehör gegenüber dem Hersteller für das ersetzte Produkt oder reparierte Teil geltend machen.
(3) Garantie
Im Fall einer mangelhaften Leistung muss der Anbieter eine Mangelhaftung übernehmen, falls es sich um Produkte nach Anhang 1 der Regierungsverordnung 151/2003 (IX. 22.) über die verpflichtende Garantie für bestimmte Gebrauchsgüter handelt.
Die Rechte des Kunden im Rahmen der Garantie und der Fristen sind geregelt in den Bestimmungen der Verordnung 19/2014 (IV. 29.) NGM über die Verfahrensregeln für die Handhabung von Gewährleistungs- und Garantieansprüchen für Produkte, die im Rahmen eines Vertrags zwischen einem Verbraucher und einem Unternehmen verkauft werden.
Wann ist der Anbieter von dieser Garantiepflicht befreit?
Der Anbieter ist nur dann von seiner Garantiepflicht befreit, wenn er nachweisen kann, dass die Ursache des Mangels nach der Leistungserbringung entstanden ist.
Bitte beachten Sie, dass der Kunde nicht zugleich einen Gewährleistungsanspruch und einen Garantieanspruch oder einen Produktgewährleistungsanspruch und einen Garantieanspruch in Bezug auf den gleichen Mangel geltend machen kann, ansonsten stehen dem Kunden die Rechte im Rahmen der Garantie ungeachtet der in Punkt (1) und (2) beschriebenen Rechte zur Verfügung.
§ 9 Hinweis zur Datenverarbeitung
(1) Der Anbieter erfasst die für die Ausführung des Vertrags notwendigen Daten der Kunden. Der Anbieter befolgt die DSGVO (VERORDNUNG (EU) 2016/679 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 27. April 2016) und das Gesetz CXII aus dem Jahr 2011 über das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und Informationsfreiheit. Ohne Zustimmung des Kunden erbittet, nutzt oder verarbeitet der Anbieter nur solche Daten des Kunden, die für die Erfüllung des Vertrags in ordnungsgemäßer Weise und zur Erstellung eines Kontos für Teledienste erforderlich sind.
(2) Ohne Zustimmung des Kunden wird der Anbieter keine Kundendaten für gewerbliche Zwecke, Meinungsforschung oder Marktforschung nutzen.
(3) Der Kunde hat jederzeit die Möglichkeit, seine Daten über das Icon „MAM Club Profil bearbeiten“ zu überprüfen, verändern oder löschen. In Bezug auf die Zustimmung des Kunden können weitere Informationen über die Erfassung, Nutzung und Verarbeitung von Daten auf der Website des Anbieters in druckbarer Form mit dem Datenschutz-Icon abgerufen werden.
§ 10 Beschwerdemanagement
(1) Der Anbieter bemüht sich, alle Bestellungen zur vollständigen Zufriedenheit des Kunden und mit zufriedenstellender Qualität zu bearbeiten. Falls der Kunde eine Beschwerde in Bezug auf den Vertrag oder die Vertragsausführung hat, kann er diese Beschwerde per Telefon, E-Mail oder Brief übermitteln.
(2) Der Anbieter wird unverzüglich Nachforschungen zu dieser Beschwerde veranlassen und das Problem gegebenenfalls beheben. Falls der Kunde mit der Handhabung der Beschwerde nicht einverstanden ist oder nicht unverzüglich Nachforschungen zu der Beschwerde angestellt werden können, wird der Anbieter umgehend eine Akte über die Beschwerde und seine Haltung zu der Beschwerde anlegen und dem Kunden eine Kopie dieser Akte bereitstellen.
(3) Der Anbieter wird innerhalb von 30 Tagen auf die Beschwerde antworten. Dabei müssen die Gründe für die Ablehnung der Beschwerde dargelegt werden. Der Anbieter muss das Protokoll der Beschwerde und eine Kopie der Antwort drei Jahre lang aufbewahren und den Aufsichtsbehörden auf Anfrage vorlegen.
(4) Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass er bei Ablehnung der Beschwerde die Beschwerde wie im Folgenden beschrieben an eine Behörde oder Schlichtungsstelle weiterleiten kann:
(5) Der Kunde kann eine Beschwerde bei der Verbraucherschutzbehörde einreichen:
Gemäß Artikel 45/A (1) – (3) des Verbraucherschutzgesetzes sowie Regierungsverordnung Nr. 387/2016 (2. Dezember 2016) zur Benennung der Verbraucherschutzbehörde handelt das Regierungsamt als allgemeine Verbraucherschutzbehörde:
https://www.kormanyhivatal.hu/hu/elerhetosegek
(6) Im Fall einer Beschwerde hat der Kunde die Möglichkeit, sich an eine Schlichtungsstelle zu wenden, deren Kontaktdaten hier zu finden sind:
https://bekeltet.bkik.hu
(7) Die Website des Forums der Europäischen Kommission zur Online-Streitbeilegung ist hier
zugänglich:
http://ec.europa.eu/consumers/odr
§11 Schlussbestimmungen
(1) Alle Verträge zwischen dem Anbieter und dem Kunden unterliegen ungarischem Recht mit Ausnahme des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträge über den Internationalen Warenkauf.
(2) Falls sich Teile des Vertrags als nichtig (unwirksam) erweisen sollten, bleibt der übrige Vertrag bindend.
(3) Die Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ab dem 01.09.2023.
(4) Verträge dürfen ausschließlich in englischer/deutscher Sprache geschlossen werden. Der zu schließende Vertrag stellt keinen schriftlichen Vertrag dar und die Verträge werden vom Anbieter nicht registriert. Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu ändern; die Änderungen werden auf der Website veröffentlicht. Für alle nicht von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abgedeckten Sachfragen ist ungarisches Recht maßgeblich.