In der 27. SSW geht es wortwörtlich rund im Bauch: Dein Schatz wird immer rundlicher und turnt noch fleißig herum, während deine Babykugel ordentlich weiter wächst. Was sich sonst noch gerade tut und warum es schlau sein kann, jetzt schon an einen Kinderwagen zu denken, erfährst du hier!
Wie schaut es in der 27. Schwangerschaftswoche aus im Bauch?
Der Fötus ist ca. 37 cm groß (Scheitel-Ferse) und wiegt ca. 900 Gramm.
Dein Baby legt weiter an Gewicht zu und baut die Fettreserven auf – das ist nach der Geburt besonders wichtig, da es einige Zeit dauern kann, bis der Milcheinschuss in die Gänge kommt und die „Milchproduktion“ läuft. Pro Woche nimmt dein Schatz ca. 200 Gramm zu.
Dein Baby ist jetzt ca. so groß wie ein Römersalat!
Der Platz in der Gebärmutter wird dadurch zwar immer enger, es gibt aber nach wie vor genug Möglichkeit sich zu drehen und zu wenden. Die endgültige Geburtsposition nehmen Babys erst später ein. Wenn dein Kind jetzt beim Ultraschall mit dem Kopf oben ist, braucht dich das noch nicht weiter zu beunruhigen.
Viele Organe sind nun schon „fertig“ – nur die Lunge braucht weiterhin Zeit bis sie vollständig funktionsfähig ist. Inzwischen bildet das Knochenmark des Babys die Blutzellen selbst. Im Gehirn bilden sich in der glatten Oberfläche die charakteristischen Furchen. Ein offensichtliches Zeichen dafür, dass die Gehirnentwicklung enorm voranschreitet.
Wie geht es dir in der 27. Schwangerschaftswoche?
Da Babys sich jetzt immer noch drehen können, spürst du Tritte eventuell auch an unterschiedlichsten Stellen. Diese können nun schon recht schmerzhaft sein – Muskeln und Knochen werden schließlich immer stärker.
Solltest du überlegen, dir einen neuen Kinderwagen anzuschaffen, kann es durchaus sinnvoll sein, sich bereits nach einem umzusehen. Der Kinderwagenkauf ist je nach Anforderungen manchmal fast so herausfordernd wie ein Autokauf – und die Lieferzeiten sind bei einigen Herstellern ebenfalls sehr lange.
Welcher Kinderwagen ist der Beste?
Wie so oft hängt die „perfekte“ Wahl von vielen individuellen Umständen und Vorlieben ab.
Fragen, die du dir stellen kannst, um das optimale Modell für euch zu finden lauten:
- Soll der Kinderwagen faltbar sein, um z.B. in das Auto zu passen?
- Wirst du ihn oft über Stiegen, ins Auto etc. heben müssen? Dann empfiehlt sich ein leichtes, kleineres Modell.
- Soll er sich an diverse Altersstufen anpassen können und ein liegendes Baby ebenso transportieren wie später ein sitzendes Kleinkind?
- Wo bist du unterwegs: in der Stadt auf Asphalt und kleinem Raum oder soll der Wagen geländetauglich sein, um Spaziergänge im Wald zu machen?
- Willst du damit viel Joggen?
- Verwendest du oft öffentliche Verkehrsmittel und brauchst einen kleinen, wendigen Wagen?
- Welches Zubehör ist wichtig? Regenschutz, Sonnenschirm, großer Korb oder reicht eine kleine Tasche?
Eines sollte aber unabhängig von deinen Vorlieben gelten: achte auf einen schadstofffreien, sicheren Kinderwagen. Es gibt verschiedene, unabhängige Testinstitute, die Kinderwagenmodelle auf Herz und Nieren prüfen. Frage am besten bei einem Fachhändler nach entsprechend empfehlenswerten Modellen oder informiere dich im Netz über dein Lieblingsmodell.
Online Bestellungen sparen womöglich etwas Geld, das ausgiebige Testen von diversen Funktionen (z.B. Klappmechanismus) und gute Beratung in einem Fachgeschäft können hinterher aber unnötigen Stress vermeiden. Eine gute Alternative kann sein, im Bekanntenkreis Modelle auszuprobieren. Probefahrten zahlen sich jedenfalls nicht nur beim Autokauf aus – auch ein Kinderwagen begleitet dich mit großer Wahrscheinlichkeit mehrere Jahre!
Foto: Shutterstock
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