Wir haben im Berichtszeitraum umfassende Projekte realisiert, die zum Ziel haben, den Ressourcenverbrauch entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren. Das Prinzip Refuse – Reduce – Reuse – Recycle (Dt.: Vermeiden, Reduzieren, Wiederverwenden, Recyceln) dient uns dabei als Leitlinie. So haben wir es geschafft entlang unseres Upstreams, in unseren MAM Werken und entlang des Downstreams unser Abfallmanagement zu verbessern.
Abfallmanagement in den MAM Werken
Ausschussreduktion im ungarischen Werk
In unserem Werk in Vaskeresztes, Ungarn, werden die Einzelteile zu fertigen Schnullern, Fläschchen und vielem mehr zusammengesetzt. Bei diesem Prozess kann es zu Ausschuss kommen, also zu Fehlproduktion, die nicht in den Verkauf gelangt. Kürzlich kam es durch die Einführung einer neuen Konstruktion unserer Schnullermodelle MAM Original 6+ und 16+ zu eine Erhöhung der Ausschussquote auf ungewöhnliche 8 %. Wir unterzogen den Prozess daraufhin einer genauen Prüfung und konnten die Ursachen finden und beseitigen. Nun liegt die Ausschussquote bei 0,1 %. Dieser Wert liegt nun sogar unter dem Anfangswert vor der Konstruktionsumstellung.
Stück für Stück zur Nachhaltigkeit
In unserem Werk haben wir uns in verschiedenen Bereichen Ziele gesetzt, die wir ständig evaluieren, zum Beispiel die jährliche Reduktion der Abfallmenge um 5 %.
Tamara Spilak
S-HSE (System Health, Safety & Environment)
Ingeneurin bei MAM
Abfallmanagement im Downstream
Vertrieb
Nutzungsphase
Auch dieser Bereich fällt unter die genannten Zielsetzungen unseres Sustainable-Packaging-Projektes. Unsere Verpackungen sind bereits zu einem Großteil recyclingfähig und wir arbeiten kontinuierlich daran, auch den restlichen Anteil umzustellen. Um die Erreichbarkeit dieser Ziele in der Nutzungsphase zu gewährleisten, sind auch Ausbau und Verfügbarkeit von Recyclingsystemen von Bedeutung und MAM engagiert sich in entsprechenden Initiativen.