Stillen: Alle Infos zur Stillzeit & Säuglingsnahrung
- Babyernährung: Muttermilch als ideale Säuglingsnahrung
- Richtig stillen: Vor allem eine Frage der Stillposition
- Stillen: Stillhütchen als Linderung bei entzündeten Brustwarzen
- Herausforderungen bei der Babyernährung: Milchstau und ausbleibender Milcheinschuss
- Säuglingsnahrung: Milch auf Vorrat und Ersatzmilch – und wie bereitet man diese zu?
- Stillen, Schnuller, die „Saugverwirrung“ – und schützt das Stillen vor dem plötzlichen Kindstod?
- Ernährung in der Stillzeit
- Das Abstillen als Ende der gemeinsamen Stillzeit
Babyernährung: Muttermilch als ideale Säuglingsnahrung
Richtig stillen: Vor allem eine Frage der Stillposition
Stillen: Stillhütchen als Linderung bei entzündeten Brustwarzen
Herausforderungen bei der Babyernährung: Milchstau und ausbleibender Milcheinschuss
Milcheinschuss fördern in der Stillzeit
Babyernährung: Milchstau erkennen und lösen
Während bei einem ausbleibenden Milcheinschuss keine oder zu wenig Milch gebildet wird, kann bei einem Milchstau genau das Gegenteil auftreten: nämlich die Produktion von zu viel Muttermilch. Ein Milchstau entsteht immer dann, wenn die Brust nicht richtig entleert wird. Neben der Überproduktion kann auch eine unzureichende Entleerung deines Babys Auslöser sein, und auch externe und emotionale Faktoren wie Stress können einen Milchstau bedingen.
In diesem Fall bemerkst du als Mama eine schmerzende Brust mit stellenweisen Rötungen, Schwellungen, teilweise kleinere Verhärtungen und kleine, tastbare Knoten. Auch hier gibt es einige Dinge, die du selbst unternehmen kannst, damit sich der Milchstau löst:
Säuglingsnahrung: Milch auf Vorrat und Ersatzmilch – und wie bereitet man diese zu?
Das Abpumpen der Milch kann Linderung beim Milchstau bringen – doch das Anlegen eines Milchvorrats bringt noch weitere positive Aspekte mit sich: Du bist deutlich flexibler und dadurch auch auf spontane Notfälle (Krankheit, Medikamenten-Einnahme) vorbereitet, zudem kannst du deinen Partner oder andere Bezugspersonen in die Babyernährung einbeziehen.
Auch beim Aufbewahren der Muttermilch gilt es, einiges zu beachten. Schließlich willst du nicht, dass die Säuglingsnahrung verdirbt. Bei Raumtemperatur ist die abgepumpte Muttermilch bis zu 4 Stunden haltbar, im Kühlschrank (0-4°C) hält sie sich bis zu 3 Tagen, im separaten Gefrierfach (-20°C) bis zu 3 Monaten. Beim Auftauen der gefrorenen Milch solltest du darauf achten, sie über Nacht im Kühlschrank oder unter immer wärmer werdendem fließendem Wasser aufzutauen und nicht im Topf oder der Mikrowelle. Wichtig: Einmal aufgetaut, hält sie sich für bis zu 24 Stunden im Kühlschrank und darf nicht erneut eingefroren werden.
Gerade dann, wenn Spontanität und Flexibilität gefragt sind, lässt sich die gefrorene Muttermilch auch unterwegs verwenden. Dafür wird das Behältnis in einer Isolier- oder Kühltasche, ggfs. mit Kühlakkus verstaut. Achte darauf, sie vor dem Verzehr entsprechend zu erwärmen und sie nicht zu lange darin aufzubewahren (max. 24h bei entsprechender Kühlung).
Babyernährung: Das Fläschchen mit Säuglings(milch)-Nahrung
Stillen, Schnuller, die „Saugverwirrung“ – und schützt das Stillen vor dem plötzlichen Kindstod?
Stillen und Schnuller als Schutz vor dem plötzlichen Kindstod
Ernährung in der Stillzeit
Das Abstillen als Ende der gemeinsamen Stillzeit
Genießt die Stillzeit und eure gemeinsame Reise
Stillen ist der schönste und natürlichste Weg, dein Baby zu ernähren und eine emotionale Bindung aufzubauen. Das richtige Stillen bietet zahlreiche Vorteile sowohl für das Baby als auch für dich und sollte von deinem Umfeld unterstützt und gefördert werden. Durch das Verständnis der Bedeutung des Stillens, das Erlernen der richtigen Techniken und den Umgang mit möglichen Herausforderungen kannst du als Mama diese Reise mit Zuversicht und Freude bewältigen.
Wir wünschen dir ganz viel Spaß dabei!